@misc{Zmierczak_Maria_Interwencjonizm,_2005, author={Zmierczak, Maria}, copyright={Copyright by CNS}, copyright={Copyright by Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego Sp. z o.o.}, address={Wrocław}, howpublished={online}, year={2005}, publisher={Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego}, language={pol}, abstract={Die Autorin überlegt, welche der für die Naziwirtschaft benutzten Bezeichnungen bestens deren Wesen darstellt. Es wurden viele davon benutzt: totalitäre, kapitalistische, kommunistische, modernisierende und Kriegswirtschaft der Jahre 1939-1945. Jede dieser Bezeichungen hat jedoch wesentliche Konsequenzen bei der Beurteilung nicht nur des III. Reiches, aber auch anderer Staaten, wie zum Beispiel der Staaten des sogenannten „realen Sozialismus". Eine der klassischen Argumente für die Annahme, dass das III. Reich wirtschaftlich wie viele andere kapitalistische Staaten organisiert war, war die Behauptung über die Erhaltung des Privateigentums. Dieses Argument ist jedoch nicht zutreffend, denn das Eigentum war in der Ideologie der Nazis eigentlich als „Dienst" oder „Treuhänderschaft" angesehen, und der Eigentümer hatte das Eigentum dazu, um seine Aufgaben gemäß der Bestimmung der Dinge zu erfüllen. In der traditionellen kapitalistischen Auffassung des Eigentums ist auch das Fehlen rechtlicher Einschränkungen für das Eigentümersein wichtig, nach den Ideologen des Nazismus dagegen waren Volksfeinde, vor allem Juden, als Eigentümer ausgeschlossen. In der Schlussfolgerung protestiert die Autorin gegen die Behauptungen, dass die Wirtschaft des III. Reiches eine Art Wirtschaft eines Interventions- bzw. Fürsorgestaates gewesen war. Es war nämlich eine Wirtschaft, die dem Druck de!" Ideologie unterlegen war, und diese sah für den Staat völlig andere Aufgaben vor als die traditionell dem Wohlstandsstaat zugeschriebenen: Ziel des III. Reiches sollte vor allem der Krieg und die Eroberung des Lebensraumes für die Deutschen sein. Eine Analyse der Wirtschaft kann nicht von den Zielen absehen, die man durch eine Staatsintervention erreichen will.}, title={Interwencjonizm, totalitaryzm czy ideologizacja gospodarki? : kilka uwag o własności i gospodarce w III Rzeszy}, type={text}, keywords={nazizm, gospodarka, faszyzm, socjalizm}, }